Nach einem Schlaganfall muss es schnell gehen. Je länger es bis zum Behandlungsbeginn dauert, desto größer die möglichen Schäden. Pfizer bereitet junge Ärzt:innen mit einem VR-Training auf bestmögliche Abläufe vor.
Berlin, 21. September 2023. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CiveyA im Auftrag von Pfizer zeigt: Der Aufklärungsbedarf zum Thema Impfen in der Schwangerschaft ist groß. Lediglich 38 Prozent der befragten (werdenden) ElternB wissen um die Schutzwirkung solcher Impfungen für Säuglinge, und nur jede:r Zweite (57 Prozent) kennt den Begriff „Nestschutz“. Dabei sind Neugeborene aufgrund ihres noch unausgereiften Immunsystems auf eben diesen Schutz durch mütterliche Antikörper angewiesen. Auch im Fall des Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) – das am weitesten verbreitete Virus bei Säuglingen und Kleinkindern mit akuten Atemwegsinfekten1 – ist weitere Aufklärung nötig. Nur zwei Drittel (64 Prozent) der (werdenden) ElternB haben überhaupt schon einmal etwas von RSV gehört. Die Umfrage zeigt jedoch: Die Mehrheit (66 Prozent) derer, die die Erkrankung kennen, würde sich während der Schwangerschaft gegen RSV impfen lassen, um ihr Neugeborenes zu schützen.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Schwangeren aktuell die Impfungen gegen Grippe, Keuchhusten und COVID-19.2 Doch die Vorteile einer sogenannten maternalen Immunisierung sind Vielen unbekannt: Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Befragten wissen nicht, dass man Neugeborene durch Impfungen in der Schwangerschaft ab dem Moment der Geburt schützen kann, oder sind sich in Bezug auf den Schutz unsicher. 38 Prozent haben noch nie vom „Nestschutz“ gehört. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, bei dem mütterliche Antikörper auf das Ungeborene übertragen werden. Die Antikörper können einerseits durch einen überstandenen Infekt der werdenden Mutter oder aber durchs Impfen der Schwangeren entstehen und gehen über die Plazenta in das Blut des ungeborenen Kindes über. Das Neugeborene ist dann eine Zeit lang gegen bestimmte Krankheitserreger geschützt. Das Prinzip der maternalen Immunisierung ist bereits seit vielen Jahren etabliert und hat sich als sicher erwiesen.3,4
Das RS-Virus ist der häufigste Erreger von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen und Kleinkindern5 und kann zu Erkrankungen mit schweren Komplikationen, wie akutem Atemversagen, führen. Ein schwerer RSV-Verlauf kann dabei jedes Baby treffen. Trotzdem ist die Erkrankung nur 64 Prozent der befragten (werdenden) ElternB bekannt. Knapp zwei Drittel (73 Prozent) derer, die RSV kennen, schätzen die Erkrankung als gefährlich bis sehr gefährlich ein und wiederum 66 Prozent würden sich in der Schwangerschaft für eine RSV-Impfung entscheiden. Das lässt die Vermutung zu, dass sich viele in der Schwangerschaft gegen RSV impfen lassen würden, wenn sie die Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder kennen.
Gynäkolog:innen nehmen eine entscheidende Rolle bei der Impfaufklärung zu RSV ein, denn ihre Empfehlung ist bei den (werdenden) ElternB mit 57 Prozent der wichtigste Entscheidungsgrund für eine RSV-Impfung während der Schwangerschaft. Eine STIKO-Empfehlung würde knapp 41 Prozent zu einer RSV-Impfung bewegen. RSV-Infektionen sind nicht mit Medikamenten heilbar. Umso wichtiger ist es, Babys so früh wie möglich vor einer RSV-Erkrankung bzw. einem schweren RSV-Verlauf zu bewahren.
A Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag von Pfizer vom 10.08.2023 bis 03.09.2023 online 1.500 Eltern mit Kindern unter 2 Jahren, werdende Eltern und Personen mit Kinderwunsch befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 4,7% (Gesamtergebnis).
B Befragte Eltern mit Kindern unter 2 Jahren, werdende Eltern und Personen mit Kinderwunsch
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