18.04.2023
Berlin, 17. April 2023. Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung von krankheitsübertragenden Insekten: Durch höhere Temperaturen über längere Zeiträume könnten vorwiegend aus den Tropen bekannte Erreger wie das Dengue- und das Zika-Virus, das vor allem durch Mücken übertragen wird, auch in Deutschland auftreten.1 Eine weitere mögliche Folge: die Ausbreitung von Zecken und dadurch zunehmend auch die Übertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME)-Viren. Hierzulande sind Zecken durch die immer milder werdenden Winter mittlerweile fast ganzjährig aktiv, und auch die FSME-Risikogebiete breiten sich weiter nach Ost- und Norddeutschland aus.2 Die FSME-Impfvorsorge wird daher immer wichtiger. Auf die Bedeutung von Impfungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten weist auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Rahmen der von ihr ins Leben gerufenen Europäischen Impfwoche hin. Diese findet jedes Jahr Ende April statt.
Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems. Folgen können dauerhafte Schäden, wie Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen sein. Bei schweren Verläufen kann FSME sogar tödlich enden. Impfen ist der beste Schutz, denn die Erkrankung ist nicht mit Medikamenten heilbar. Mittlerweile sind deutschlandweit mehr als 40 Prozent aller Kreise betroffen: Das Robert Koch-Institut (RKI) weist aktuell 178 Stadt- und Landkreise als FSME-Risikogebiete aus, darunter die Stadtkreise München, Dresden und Solingen sowie auch viele beliebte Urlaubsregionen in Süd- und Mitteldeutschland.2 Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung allen, die in FSME-Risikogebieten leben oder dorthin reisen – zum Beispiel in Form eines Ausflugs – und mit Zecken in Kontakt kommen können. Der Aufbau eines Impfschutzes für die aktuelle Saison ist auch kurzfristig möglich. Kinder können bereits ab einem Jahr geimpft werden.
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Tagesschau. Wieler warnt vor exotischen Krankheiten. Online unter: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/rki-wieler-krankheiten-101.html, zuletzt aufgerufen am 17.04.2023
Robert Koch-Institut (RKI). FSME-Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2023). Epid Bull 2023; 9:3-22
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