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25.06.2019

App zur Zeckenvorsorge

Berlin, 25. Juni 2019. Ob Grillen im Park, Faulenzen im Garten oder Ausflüge in die Natur – Sommerzeit heißt draußen sein. Doch Vorsicht, im Grünen können Zecken lauern. Die Spinnentiere sind nicht ganz ungefährlich, denn sie können Krankheitserreger, darunter das Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Virus, übertragen. Ein sicherer Begleiter für unterwegs: die ZeckTag-App. Der Zeckenwarner zeigt auf einen Blick, wie hoch am aktuellen Standort das Zeckenrisiko ist. Außerdem bietet ZeckTag Infos zu Vorsorgemaßnahmen sowie Tipps zur Soforthilfe bei einem Zeckenstich.

FSME-Risikogebiet – ja oder nein?

Das aus dem Englischen stammende Wörtchen „tag“ bedeutet so viel wie Etikett oder Auszeichnung. Die App ZeckTag ermöglicht es, herauszufinden, ob man sich in einem FSME-Risikogebiet befindet. Dort ist die Gefahr der Übertragung von FSME-Viren besonders hoch. In Deutschland gibt es 161 betroffene Landkreise. Diese liegen in großen Teilen Bayerns, Baden-Württembergs sowie in Teilen Südhessens, Sachsens und Thüringens. Seit Februar 2019 gibt es mit dem Landkreis Emsland in Niedersachsen das erste Risikogebiet in Norddeutschland.1 Neben den FSME-Risikogebieten informiert die App auch darüber, was nach einem Zeckenstich zu beachten ist.

Zeckenstich im Tagebuch dokumentieren

Wenn eine Zecke zugestochen hat, ist es wichtig, sie schnellstmöglich zu entfernen und die Einstichstelle noch mehrere Wochen auf Veränderungen hin zu beobachten. Falls Rötungen, Schwellungen oder grippeähnliche Symptome wie Fieber und Gliederschmerzen auftreten, können diese anhand von Notizen und Bildern im Stichtagebuch festgehalten werden. „Bei einer Borreliose ist die sogenannte Wanderröte – eine großflächige und kreisförmige Rötung um die Einstichstelle – ein typisches Krankheitszeichen“, erklärt PD Dr. med. Gerhard Dobler, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Eine FSME hingegen beginnt meist mit grippeähnlichen Symptomen. Im Anschluss kommt es bei rund 10 Prozent der Betroffenen zu einer zweiten Erkrankungsphase, die zu einer Entzündung der Hirnhaut sowie des zentralen Nervensystems führen und schwere Langzeitschäden, beispielsweise Gehbehinderungen oder Sprachstörungen, nach sich ziehen kann. „Unabhängig davon, welche Symptome nach einem Zeckenstich auftreten, sollte auf jeden Fall der Arzt konsultiert werden“, ergänzt Zeckenexperte PD Dr. med. Gerhard Dobler.

Richtig vorsorgen – gewusst, wie!

Um einen Zeckenstich zu vermeiden, ist die richtige Vorsorge unerlässlich: Lange Kleidung erschwert den Zugang zur Haut. Möglichst helle Kleidung sorgt dafür, dass die Parasiten schneller zu erkennen sind. Außerdem halten Repellents die Blutsauger für einige Stunden auf Abstand. Nach dem Aufenthalt in der Natur sollte der Körper gründlich abgesucht werden. Zudem können regelmäßige Impfungen davor schützen, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken. Gegen Borreliose gibt es bisher keine Impfung – die Krankheit kann aber, sofern sie rechtzeitig erkannt wird, mit Antibiotika behandelt werden.

Impftermin im Blick behalten dank Impfreminder

ZeckTag kann noch mehr: Eine Erinnerung an die FSME-Impfung kann in den Smartphone-Kalender importiert werden. Für einen mehrjährigen Impfschutz vor FSME sind drei Impfungen nötig. Die ersten beiden erfolgen im Abstand von 1 bis 3 Monaten, die dritte – je nach FSME-Impfstoff – nach 5 oder 9 bis 12 Monaten. Nach einer aus 3 Impfungen bestehenden Grundimmunisierung sollte der Impfschutz in regelmäßigen Abständen von 3 bzw. 5 Jahren aufgefrischt werden. Der Abstand der Auffrischimpfung ist dabei abhängig vom Alter und vom Impfstoff. Der Hausarzt oder die Hausärztin kann rund um die FSME-Impfung beraten.

ZeckTag funktioniert auf allen mobilen Endgeräten und ist kostenlos im → App Store und im → Google Play Store erhältlich.

Informationen rund um Zecken und die optimale Vorsorge: → www.zecken.de

Eine Website zu Zecken speziell für Kinder und Eltern: → www.zeckenschule.de

Besuchen Sie uns auf Facebook: → www.facebook.com/zecken.de

Vorsorge für Naturbegeisterte – eine Selbstverständlichkeit: → www.leidenschaftnatur.de

Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt

Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher und über 90.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln, produzieren und vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Gesamtumsatz von 53,6 Milliarden US-Dollar. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 2.500 Mitarbeiter an drei Standorten: Berlin, Freiburg und Karlsruhe.

Quellen​​​​​​​
  1. Robert Koch-Institut: → Epidemiologisches Bulletin vom 14. Februar 2019 / Nr. 7 (letzter Zugriff: 24.06.2019)
Kontakt und weitere Informationen:

Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Miriam Münch
Linkstraße 10, D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 55 00 55 – 51088
E-Mail: [email protected]
Internet: → www.pfizer.de​​​​​​​

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