Als globales Unternehmen sind wir uns unserer Auswirkung und Verantwortung für die Umwelt und Gesellschaft bewusst. Im 2023 Impact Report berichten wir anhand messbarer Kriterien und anschaulicher Praxisbeispiele über die Arbeit an unseren ESG-Zielen. Der Impact Report ist bereits der vierte Pfizer Nachhaltigkeitsbericht, seit wir 2020 beschlossen haben, unser unternehmerisches Handeln noch enger mit unserem Engagement in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance zu verknüpfen.
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Die Gesundheit unseres Planeten betrifft uns alle. Umweltprobleme können negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, sei es durch direkte gesundheitliche Auswirkungen oder durch einen eingeschränkten Zugang zu wichtigen Arzneimitteln und Impfstoffen. Letzteres kann aufgrund von Unterbrechungen der Wertschöpfungsketten geschehen, die unter anderem durch häufiger auftretende Unwetter verursacht werden können.
Unser Unternehmensziel, mit medizinischen Durchbrüchen das Leben von Patient:innen zu verändern, leitet daher auch unsere Prioritäten in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit. Wir reduzieren unseren Energieverbrauch, meiden fossile Brennstoffe und setzen verstärkt auf erneuerbare Energien – und bewegen unsere Lieferanten, Gleiches zu tun.
Im Jahr 2023 haben wir weiter daran gearbeitet, bis 2040 unsere Emissionen auf Netto-Null zu senken – zehn Jahre früher als im UN-Standard-Zeitplan vorgesehen. Das bedeutet, dass wir unsere eigenen Treibhausgasemissionen um 95 Prozent und die Emissionen aus unserer Wertschöpfungskette um 90 Prozent im Vergleich zu 2019 reduzieren werden. Bis Ende 2023 konnten wir unsere Treibhausgasemissionen bereits um 13,9 Prozent im Vergleich zur 2019 Baseline senken.
Bis 2025 wollen wir 80 % und bis 2040 100 % unseres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Im Jahr 2023 haben wir bereits 10 % unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen gezogen und virtuelle Stromabnahmeverträge (VPPA) abgeschlossen, die Nordamerika und die EU abdecken. Diese Projekte, die voraussichtlich 2025 in Betrieb gehen werden, sollen etwa 68 % unseres Strombedarfs decken (berechnet anhand des Stromverbrauchs von 2023).
Wir erhöhen die Nachhaltigkeit unseres Fuhrparks durch die Umstellung auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge – derzeit haben wir weltweit 437 Fahrzeuge im Einsatz – und andere emissionsarme Fahrzeugoptionen. Zudem arbeiten wir am Kraftstoffmanagement und einem effizienteren Einsatz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Die Pfizer Fahrzeugflotte, die mehrheitlich von unseren Vertriebsteams genutzt wird, machte im Jahr 2023 etwa 0,5 % unserer gesamten Emissionen aus.
Wir nutzen schon lange Konzepte der „grünen Chemie“ und fördern sie in der gesamten Branche. Durch wissenschaftliche Innovation wollen wir effizientere Prozesse entwickeln, welche die Umweltauswirkungen unserer Medikamente reduzieren. Zudem integrieren wir nachhaltige Designprinzipien in unsere Forschungs- und Entwicklungs-Prozesse. Wir sparen systematisch Energie, reduzieren den Wasser- und Rohstoffverbrauch, vermeiden Abfälle und setzen auf Kreislauflösungen.
Arzneistoffe in der Umwelt und antimikrobielle Resistenzen (AMRs) bleiben ein wichtiges Anliegen unserer Branche. Wir nutzen verschiedene Initiativen, um die Einleitung von Wirkstoffen aus unseren Herstellungsprozessen in das Abwasser zu begrenzen. Dazu gehören Umweltrisikobewertungen sowie Verfahren und Technologien zur Emissionskontrolle. So sind wir beispielsweise ein aktives Mitglied der AMR Industry Alliance, richten uns nach den Antibiotic Manufacturing Standard (AMRIA) und streben an, die von der Industrie veröffentlichten Vorgaben bis 2025 zu erreichen. Im Jahr 2023 haben wir an der Entwicklung eines Zertifizierungsprogramms teilgenommen, das die Umsetzung des AMRIA-Standards durch unabhängige Zertifizierungsstellen bestätigen soll. Für unsere Bemühungen, freiwillige Abgabehöchstmengen entlang unserer Lieferkette einzuhalten, wurden wir von der Access to Medicine Foundation gewürdigt.
Im Mittelpunkt unseres Programms für nachhaltige Arzneimittel steht die Minimierung von Abfällen an unseren weltweiten Standorten. Durch modernste Designprojekte und die Implementierung von grüner Chemie wollen wir Prozesse in unserer Forschung, Entwicklung und Produktion verbessern. Darüber hinaus suchen wir an den Pfizer-Standorten nach Möglichkeiten, Verpackungen und Kunststoffe zu reduzieren, umzuwidmen und zu recyceln.
Im Jahr 2023 haben wir beispielsweise eine Initiative zur Minimierung von Deponieabfällen eingeführt. Seit 2019 haben wir die Menge dieser Abfälle aus dem Routinebetrieb um über 5,4 Millionen Kilogramm reduziert. In Europa beteiligen wir uns außerdem an der Kampagne MEDSdisposal und in den USA an der Pharmaceutical Product Stewardship Work Group, um die ordnungsgemäße Entsorgung unbenutzter Arzneimittel zu gewährleisten.
Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein globales Grundbedürfnis. In unserem ‚Water Stewardship Position Statement‘ betonen wir unser Engagement für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in der Medikamenten- und Impfstoffproduktion, insbesondere in wasserarmen Gebieten. An allen Pfizer-Standorten haben wir Wasserstress-Bewertungen durchgeführt, um die Risiken in Bezug auf Qualität und Verfügbarkeit zu ermitteln und für Standorte mit erhöhten Risikowerten Aktionspläne zu entwickeln und umzusetzen. Wir messen ständig unsere Fortschritte und ermutigen unsere Zulieferer, ähnlich zu handeln.
Wir bewerten kontinuierlich unsere Wechselwirkung mit der Natur und der Biodiversität. Im Jahr 2023 haben wir ...
Risikobewertungen zur biologischen Vielfalt für unsere Produktions- und F&E-Standorte abgeschlossen. Nun entwickeln wir Pläne zur Risikominderung für Standorte, die sich gemäß der Definition des ‚World Wildlife Fund Biodiversity Risk Filters‘ in sensiblen Gegenden befinden. So minimieren wir negative Einflüsse auf lokale Lebensräume und einheimische Arten.
aktive Biodiversitäts-Teams gebildet, die mit lokalen Gemeinden zusammenarbeiten, um Lebensräume zu erhalten und wiederherzustellen.
eine Initiative gestartet, um die einheimische Artenvielfalt an Standorten mit Bau- oder Renovierungsarbeiten zu erhöhen – in Zusammenarbeit mit lokalen Ökolog:innen und Berater:innen.
Wir setzten unsere Ressourcen gemeinsam mit Partnern und Programmen dafür ein, dass Menschen weltweit möglichst lange gesund leben können und Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung erhalten.
In Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen wollen wir eine bessere Gesundheitsversorgung für alle Menschen erreichen – unabhängig davon, wo sie leben. Wir arbeiten eng mit Interessengruppen zusammen, um Zugang zu Programmen, innovativen Technologien und Schulungsmaterialien zu ermöglichen, die Patient:innen sinnvoll unterstützen. Daher haben wir 2023 das Patient Advocacy Leadership Collective ins Leben gerufen. Die Plattform bietet den Patientenorganisationen Trainings- und Entwicklungsprogramme, die sie in ihrer täglichen Arbeit mit Patient:innen und deren Familien unterstützt.
Das Programm ist eine flexible und selbstgesteuerte Lernressource, die das Wachstum und die Entwicklung von Führungskräften in der Patientenvertretung unterstützt.
Das Programm bringt Menschen zusammen, die in der Patientenvertretung tätig sind, um eine flexible Mentorenbeziehung aufzubauen.
Bei Pfizer können sich alle, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe, Religion oder sexuellen Orientierung, mit oder ohne Behinderung, voll und ganz einbringen. Diese Überzeugung ist Grundlage unserer 2023 erneuerten DE&I (Diversity, Equity and Inclusion)-Strategie, die durch Zuhören, Lernen und den Austausch mit Kolleg:innen, Patient:innen und den vielfältigen Gemeinschaften wächst.
In der Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen und Interessengruppen weltweit unterstützen wir Initiativen, die Chancengleichheit für unterrepräsentierte Gruppen verbessern. Gemeinsam mit diesen Partnern bringen wir uns für eine offene Gesellschaft ein, die vielfältige Denkweisen, Perspektiven und Hintergründe vereint.
Wir haben die für 2025 angestrebte 47-Prozent-Marke bei dem Anteil von Frauen in Führungspositionen nahezu erreicht: 44,8 Prozent der Positionen auf Vizepräsidentenlevel oder höher sind inzwischen von Frauen besetzt. Vier unserer zwölf Vorstandsmitglieder sind Frauen, drei gehören ethnischen Minderheiten an.
Bei Pfizer setzen wir uns dafür ein, dass alle Kolleg:innen fair bezahlt werden. In Bezug auf das Grundgehalt haben wir Lohngerechtigkeit nahezu erreicht – weiblichen Angestellten wird derzeit 99,5 Prozent des Grundgehalts verglichen mit dem der männlichen Kollegen gezahlt.
Unsere Bemühungen und Initiativen zur Förderung der Lohngleichheit umfassen
Die Beibehaltung transparenter und fairer Vergütungspraktiken und -richtlinien, unabhängig von Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit.
Die objektive Festlegung der Vergütung basierend auf arbeitsplatzbezogenen Faktoren wie der Art der Tätigkeit, dem Arbeitsort sowie den Fähigkeiten und Erfahrungen der Mitarbeiter:innen.
Die Schulung von Manager:innen bezüglich unserer Werte der Gleichberechtigung und unserer Verpflichtung zu Diversity, Equity und Inclusion (DEI).
Die Ermutigung zu einem offenen Dialog zwischen Personalmanager:innen und Kolleg:innen.
Innerhalb unserer Pfizer Refugee Leadership Initiative haben wir weiter an unserem Ziel gearbeitet, bis 2024 insgesamt 500 Geflüchtete einzustellen.
2023 wurde der Kurs "The Neuroscience of Smarter Teams" unternehmensweit als Pflichtschulung eingeführt und der Workshop "Conscious Inclusion" für Personalmanager angeboten.
Wir haben in den USA mit der National Association of Black Journalists und der Sickle Cell Reproductive Health Education Directive diskutiert, wie man die Herausforderungen der Sichelzellenkrankheit unter schwarzen Patient:innen besser thematisiert und das Bewusstsein für die Krankheit fördert.
Mit unserem Programm "Supplier Diversity" fördern wir die Chancengleichheit für von Minderheiten geführte und kleine Unternehmen. 2023 unterstützten wir Zulieferer aus unterschiedlichen Branchen, unter anderem im digitalen Marketing, bei der Führungskräfteschulung und bei der Rekrutierung von Menschen mit Behinderungen. Für 2024 planen wir, diese Initiative in weiteren Branchen fortzusetzen. Auch neben des Mentorings setzen wir uns für Diversität bei unseren Zulieferbetrieben ein, organisieren etwa Webinare und Veranstaltungen zum Thema.
Jeder Mensch ist anders, ein Unikat im Sinne des Wortes. Ethnische Herkunft, Alter und Geschlecht beeinflussen maßgeblich, wie Menschen auf ein und dasselbe Medikament reagieren. Daher ist es wichtig, dass klinische Studien das gesamte Spektrum der Bevölkerung widerspiegeln. Wir haben die Bedeutung von Diversität in klinischen Studien als festen Bestandteil in unserer Forschung verankert und zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Vielfalt in klinischen Studien sicherzustellen. Wir identifizieren und bauen Hürden ab, die diversen Studienpopulationen entgegenstehen; erleichtern den Zugang zu klinischen Studien schaffen mehr Bewusstsein, welche Rolle solche Studien in der Entwicklung neuer Arzneimittel spielen.
Unsere Erfahrungen teilen wir mit anderen, weil wir erkannt haben, dass kein Unternehmen allein diese Herausforderung lösen kann. Im Jahr 2023 haben wir einen Rahmen zur Festlegung von Rekrutierungszielen veröffentlicht, um die Vielfalt der Teilnehmenden an gesponserten klinischen Studien in den USA zu gewährleisten. Wir haben uns zu einer vielfältigen Repräsentation in unseren klinischen Studien verpflichtet, was mit der Festlegung von Messgrößen beginnt, anhand derer wir uns selbst zur Verantwortung ziehen.
Wir wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das spannend, innovativ, inspirierend und sicher ist. Für sein Engagement wurde Pfizer im Jahr 2023 mehrmals ausgezeichnet:
Berliner Inklusionspreis: Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und das Landesamt für Gesundheit und Soziales vergeben den Inklusionspreis an Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen vorbildlich ausbilden oder beschäftigen.
Disability:IN und Human Rights Campaign: In den Berichten zum Gleichstellungs- und Inklusionsindex wurde Pfizer als "Best Place to Work“ ausgezeichnet.
Forbes: Pfizer wurde in der Forbes-Liste "World's Best Employers" für Arzneimittel- und Biotechnologieunternehmen auf Platz eins gesetzt. Zusätzlich wurden wir von Forbes in die Liste der "Best Employers for Diversity" aufgenommen.
Times: Pfizer wurde Sechster auf der Time-Liste "America's Greatest Companies 2023" und landete auf dem ersten Platz in der Chemie-, Arzneimittel- und Biotechnologiebranche.
Bei Pfizer betrachten wir nicht nur die Entwicklung innovativer Medikamente und Impfstoffe als Maßstab, sondern auch die Zugänglichkeit dieser für bedürftige Bevölkerungsgruppen.
Unser Abkommen für eine gesündere Welt verfolgt das Ziel, für 1,2 Milliarden Menschen mit niedrigem Einkommen in 45 Ländern die Lücke bei der gesundheitlichen Chancengleichheit zu schließen. Dabei geht es darum, systemische Hindernisse zu beseitigen, die den Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen verzögern, einschränken oder verhindern. Denn: Der Wohnort sollte keinen Einfluss auf die Qualität der Gesundheitsversorgung haben und das Einkommen nicht über die Gesundheitsergebnisse entscheiden.
Im Rahmen des Abkommens haben wir uns dazu verpflichtet, unsere patentgeschützten Arzneimittel und Impfstoffe in 45 einkommensschwachen Ländern der Welt auf gemeinnütziger Basis bereitzustellen. So ermöglichen wir innovative Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten für Millionen von Menschen, die von tödlichen Infektionskrankheiten wie COVID-19 oder Lungenentzündung sowie von bestimmten Krebsarten und seltenen entzündlichen Krankheiten betroffen sind.
Durch ihre globalen Initiativen konzentriert sich die Pfizer Foundation darauf, Gesundheitssysteme zu stärken, um besser gegen durch Impfung vermeidbare Krankheiten und Infektionskrankheiten vorgehen zu können. Das 2016 ins Leben gerufene Programm "Global Health Innovation Grants" unterstützt innovative Gesundheitsversorgungsmodelle in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Diese Projekte dienen dazu, gemeindebasierte Initiativen zur Bewältigung globaler Gesundheitsprobleme zu testen und zu skalieren, und ermöglichen es der Stiftung, die Vorbeugung und Behandlung von Infektionskrankheiten zu stärken.
Seit dem Start des Programms hat die Pfizer Foundation 42 Organisationen in 28 Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika unterstützt. Das hat dazu beigetragen, den Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten für mehr als 10 Millionen Menschen zu verbessern, mehr als 135.000 Gesundheitsfachkräfte auszubilden und über 1.800 neue Anlaufstellen zu schaffen.
Unsere Ziele und Werte sind der Leitfaden für unsere ethische Entscheidungsfindung und die Art und Weise, wie wir bahnbrechende Fortschritte erreichen. Bei Pfizer haben Integrität, Sicherheit und Qualität oberste Priorität, wenn es darum geht, Innovationen voranzutreiben und die globale Gesundheit zu verbessern. Unser Vorstand ist aktiv in die Steuerung und Überwachung unserer ESG-Strategie eingebunden.
Gefälschte Arzneimittel stellen ein erhebliches Risiko für die Gesundheit und Sicherheit dar. Um Patient:innen davor zu schützen, bekämpfen wir gefälschte Arzneimittel durch Aufklärung, gesetzgeberische Maßnahmen, Überwachung und Verbote. Darüber hinaus bilden wir eine Koalition mit Gesundheitsdienstleistern und -verbänden, politischen Entscheidungsträger:innen, Aufsichtsbehörden, Händler:innen, Versicherern, Apotheken, Patientenvertreter:innen und anderen Pharmaunternehmen.
Im Jahr 2023 ...
hat Pfizer seine ‚No Fakes for Health Sake‘ Aufklärungskampagne auf weltweite Märkte ausgeweitet und in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt.
wurde das von Pfizer mitentwickelte Vereinbarung ‚Memorandum of Understanding‘ in den USA durch die Zollbehörde und die Handelskammer erneuert. Dieser Beschluss stellt einen wichtigen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor bei der Bekämpfung von Fälschungen dar.
arbeitete Pfizer weiter an der Bekämpfung des illegalen Online-Handels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten durch fortschrittliche Internet-Überwachungsprogramme. Mithilfe verbesserter digitaler Tools werden systematisch Online-Apotheken und Social-Media-Gruppen gestört, die gefälschte Pfizer-Arzneimittel und -Impfstoffe anbieten.
investierte Pfizer weiter in Verpackungs- und Informationstechnologien, die eine Verfolgung der Produktbewegung durch die Lieferkette ermöglicht und autorisierten Handelspartnern erlaubt, die Echtheit unserer Medikamente mit einem einfachen Scan zu überprüfen.
Künstlicher Intelligenz (KI) hat das Potential, die Biowissenschaften, Medizin und Gesundheitsversorgung zu verbessern. Diese Technologien können dabei unterstützen, unsere Mission zu erfüllen, das Leben von Patient:innen weltweit zu verbessern. Das reicht von der Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe bis hin zur Herstellung und Bereitstellung von Therapien.
Dabei haben wir uns verpflichtet, Künstliche Intelligenz ethisch verantwortungsvoll und zielgerichtet einzusetzen. Daher haben wir ein KI-Risikomanagement-Programm aufgesetzt, das die Rahmenbedingungen zur Nutzung von KI festlegt sowie eine Risikoüberwachung durch einen KI-Council initiiert.
Ein Bereich, in dem wir Pionierarbeit leisten, ist der Einsatz von KI in der Pharmakovigilanz – der wissenschaftlichen Bewertung der Sicherheit von Medikamenten und Impfstoffen. Wir testen die Fähigkeit der KI, Berichte über "unerwünschte Ereignisse" (wie unerwartete Nebenwirkungen) in Verbindung mit einem Pfizer-Produkt zu bewerten und zu kategorisieren.